DIE VERPFLICHTUNG ZUM ISLAM EINZULADEN

12-01-2018

Die Einladung der Menschen zum Islam, ihnen das Gute zu gebieten und das Schlechte zu verwehren, ist eine islamische Pflicht. Jeder, der in der islamischen Arbeit tätig ist, muss sich dieser Pflicht in vollen Maße mit Fleiß, Gedanken und Zeit hingeben.

Bei dieser Pflicht handelt es sich um die eigentliche und grundlegende Aufgabe eines jeden Verkünders.

Der edle Koran hat uns dieser Pflicht in verschiedenen Versen angespornt. So sagt Allah, der Erhabene:

„Und es soll aus euch eine Gemeinschaft werden, die zum Guten aufruft, das Rechte gebietet und das Verwerfliche verbietet. Jene sind es, denen es wohl ergeht.“

Ebenfalls sagt Er:

„Und wer spricht bessere Worte als wer zu Allah ruft, rechtschaffen handelt und sagt: “Gewiss doch, ich gehöre zu den (Allah) Ergebene.“

Darum ruf du auf und verhalte dich recht, wie dir befohlen wurde. Und folge nicht deren Neigungen´ Und rufe zu deinem Herrn. Du verfährst fürwahr nach einer geraden Rechtleitung

O du Gesandter, übermittle, was zu dir (als Offenbarung) von deinem Herrn herabgesandt worden ist! Wenn du es nicht tust, so hast du seine Botschaft nicht übermittelt.

Die reine Sunna ist reich an Berichten unseres Propheten (s), welche über die Erfüllung der Pflicht, zu Allah einzuladen und das Übel zu bekämpfen, sprechen. Hierzu gehören beispielsweise die Worte des Propheten (s):
„Wer von euch Übel sieht, soll es mit seiner Hand verändern. Ist er auch nicht dazu in der Lage, so soll er es wenigstens mit seinem Herzen missbilligen, aber dies ist aber die schwächste Stufe des Glaubens. Danach besteht nicht einmal so viel Glaube wie das Gewicht eines Senfkorns.“

Hierzu gehören ebenfalls seine Worte:“ O ihr Menschen! Allah sagt zu euch: Gebiete das Gute und Verwehr das Schlechte, bevor ihr ruft und ich euch nicht erhören werde, bevor ihr bittet und ich euch nicht geben werde und bevor ihr mich um Hilfe bitten werdet und ich euch nicht helfen werde.“

Auch seine Worte: “Wer den Menschen nützliches Wissen in der Religion verschweigt, dem wird Allah am jüngsten Tag Zügel aus Feuer anlegen.“

Ebenfalls seine Worte: “Was ist mit einem Volk, welches seine Nachbarn nicht religiös unterrichtet, sie nicht ermahnt, ihnen nicht das Gute gebietet du das Schlechte verwehrt?“

Was ist mit einem Volk, welches sich nicht von seinen Nachbarn religiös unterrichtet lässt und sich nicht ermahnen lässt? Bei Allah, sie werden ihre Nachbarn religiös unterrichten, sie ermahnen, ihnen das Gute gebieten und das Schlechte verwehren, und das Volk wird sich von seinen Nachbarn religiös unterrichten lassen und sich ermahnen lassen, oder ich werde sie eilig bestrafen.“

Im Auftrag des Islam
(Aus dem Buch: Wie läd man ein zum Islam)


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