DAS ERSCHEINEN VON POLYTHEISMUS (SCHIRK) IN DIESER UMMA

03-03-2021

Das Erscheinen von Polytheismus (Schirk) in dieser Umma

Dies ist eines der Zeichen, die bereits erschienen und weiterhin vermehrt präsent sind. Denn Polytheismus ist in dieser Umma gegenwärtig. Einige dieser Menschen folgten dabei den Glaubensverweigerern, beteten die Götzen an und bauten die sog. Mashhad (Mausoleen) auf den Gräbern, die sie sodann neben Allah % anbeteten. Sie gingen dahin, um sich segnen zu lassen, sowie sie zu grüßen und zu ehren. Sie lieferten Opfergaben und veranstalteten hierfür die Feste und viele dieser Gräber sind auf dieselbe Stufe wie die der Götter al-Lat, al-Uzza und Manat zu stellen oder sind sogar noch gewaltiger.

Abu Dawud und at-Tirmidhi überlieferten, dass Thauban sagte: 

„Der Prophet saw. sagte: ‚Wenn das Schwert in meine Umma gelegt wird, wird es ihnen bis zum Tag der Auferstehung nicht entzogen. Und die Stunde wird nicht eintreffen, bis Gruppen aus meiner Umma den Glaubensverweigerer folgen und bis Gruppen aus meiner Ulmma Götzen anbeten.’” (Sunan Abu Dawud (11/322-324)) 

Buchari und Muslim überlieferten, dass Abu Huraira sagte: „Der Prophet saw.  sagte: ‚Die Stunde wird nicht eintreffen, bis die Frauen wieder um Dhu-l-Chalasa (ein Götze) kreisen.’” (Fath al-Barı (8/71)) 

Und Dhu-I-Chalasa ist ein Götze von den Daws, den sie in der Dschahiliyya (vorislamischen Zeit) anbeteten. (Sahih Buchari 13/76 // Sahih Muslim 18/32-33)

Und es geschah das, was der Prophet saw. in diesem Hadith berichtete, denn der Stamm von Duwais und die in der Nähe gelegenen Araber gerieten in Versuchung hinsichtlich dhuI-Chalasa, als das Unwissen in ihrer Region einkehrte. Die Dschahiliyya kehrte zurück, woraufhin sie dhu-I-Chalasa wieder neben Allah anbeteten, bis der Sheich Muhammad Ibn Abd al-Wahhab die Botschaft des Monotheismus brachte und das, was bei ihnen an Religion untergegangen war, erneuerte. Damit kehrte der Islam zur arabischen Halbinsel zurück. Dann kam Imam Abdul Aziz Ion Muhammad Ibn Saud und schickte eine Gruppe von Predigern zu dhu-I-Chalasa und ließ sie und einige Häuser vernichten. Als die Macht von Al Saud über den Hidschaz in jener Periode endete, kehrten

Die Unwissenden zu ihrer Anbetung zurück. Dann, zur Herrschaftszeit des Königs Abdul Aziz Ibn Abdurrahman Al Saud im al-Hidschaz, beauftragte er einen seiner Leute als Führer über diese Stadt, der seinerseits eine Gruppe aus seiner Armee schickte, die den Stamm zerstörte und ihre Spur ausgelöscht und Allah gebührt der Dank und das Lob.‘ (siehe İthaf al-Dschama’a 1/522-533)

Es gibt immer noch Polytheismus in einigen Ländern. Wahr gesprochen hat der Prophet saw. als er sagte: „‚Der Tag und die Nacht werden nicht verschwinden, bis al-Lat und al-Uzza angebetet werden.” Da sagte Aischa: ‚O Prophet, ich dachte, als Allah den Vers: 

„Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religion zu geben, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist.” (As-Saff, 61:9)

herabgesandt hat, dass dies damit abgeschlossen ist.’ Er saw. sagte: ‚Es wird davon geschehen, was Allah möchte. Dann schickt Allah einen guten, angenehmen Wind, der die Seele eines jeden Menschen, in dessen Herzen ein Staubkorn an Glaube ist, zu sich nimmt. So bleiben die Menschen, die nichts Gutes in sich tragen und kehren zur Religion ihrer Väter zurück.’” (Sahih Muslim bi Sharh an-Nawawi (33/18)) 

Die Arten des Polytheismus und des Götzendienstes sind unterschiedlich. Sie sind nicht auf die Anbetung von Steinen, Bäumen und Gräbern beschränkt, sondern stellen sogar ungerechte Herrscher, die ihren Dienern nach ihrer eigenen Gesinnung Vorschriften erlassen und die Menschen dazu zwingen, sich ihrer Gesetzgebung zu beugen und die Schari’a Allahs beiseite zu legen, auf eine Stufe mit Allah. 

So sagt Allah: 

„Sie haben ihre Gelehrten und ihre Mönche zu Herren genommen neben Allah.” (At-Tauba, 9:31), 

sprich sie machen ihre Gelehrten und Geistlichen zur Gottheit, die ihnen Vorschriften erlassen und sie folgen dem, was diese verbieten und gebieten. (siehe Tafsir Ibn Kathir 4/77)

Wenn das im Bereich des Gebieten und Verbieten ist, wie ist es dann erst mit denen, die dem Islam den Rücken kehren und dem Atheismus, dem Kommunismus, Sozialismus oder Nationalismus folgten und dann behaupten, sie seien Muslime? 


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